Kaperfahrten

Ich bin z. Zt. geschäftlich in Köln. Das ist zwar nichts ungewöhnliches - aber dieses Mal habe ich mein Straßenrad im Gepäck. Warum? Es wird jede Stunde, Minute, Sekunde für mein Training genutzt. Mein großer Traum, in diesem Jahr Paris-Brest-Paris zu fahren und dafür brauche ich km in den Beinen... und diese kommen eben nur vom Fahren.

Als erstes habe ich mir eine Karte gekauft. Eine Freizeit u. Wanderkarte um überhaupt in der Lage zu sein die eine oder Andere Runde zu fahren, denn auskennen ist etwas anderes.

Das war somit meine erste Tour in dieser Gegend und ich muss sagen, es behagt mir gar nicht. Es gibt zwar überall Radwege, was positiv zu erwähnen ist, aber ansonsten ist hier alles zu dicht besiededlt, zu viele Ampeln, zu viele Kreuzungen, zu häufig bremsen, warten, anfahren. Nach 3,5 Stunden war ich derart entnervt, dass ich abgebruchen habe.

Morgen fahre ich zum Rhein, in der Hoffnung dort eine Radweg zu finden.

Der urbane Charme der Region ist was Radfahren angeht kontraproduktiv